Alija Bet

Alija Bet (hebräisch עֲלִיָּה ב׳ ʿAlijjah Bejt, deutsch ‚Aufstieg B‘, Plene: עלייה ב׳, sieh unten Bedeutung dieser Bezeichnung) war der Codename für die Einwanderung tausender Juden aus Europa in das britische Mandatsgebiet Palästina von 1934 bis zur Staatsgründung Israels 1948. Da die britische Regierung für die Einwanderung von Juden (Alijjah) strikte Quoten festgelegt hatte bzw. zeitweise jede Einwanderung vollständig verboten hatte, war die Einwanderung jenseits der Quoten nach britischem Recht illegal. Ihr begegnete die Mandatsmacht dadurch, dass jüdische Flüchtlinge aufgegriffen und in Internierungslager auf Zypern verbracht wurden. Einwanderung von Arabern ins Mandatsgebiet von außerhalb Palästinas war nicht beschränkt.

Jüdische Immigranten an Deck eines Flüchtlingsschiffs (vermutlich Hatikva oder Mered HaGetaot), Mai 1947.
Das Hagana-Schiff Jewish State im Hafen von Haifa, 1947
Die Exodus bei ihrer Ankunft im Hafen von Haifa, 20. Juli 1947
Durchbruch der Blockade Palästinas mit der United Nations durch jüdische Einwanderer und Landung in der Nähe von Naharija, 1948

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